FAQs
Häufig gestellte Fragen zu qomenius Nano and qomenius Ninety.
Sowie die passenden Antworten dazu
qomenius ist für das "Diskurslernen" in Kleingruppen entwickelt worden - denn diese Art von Lernen ist nicht nur ausgesprochen anregend, sondern auch besonders wirkungsvoll. In qomenius-Sessions findet das Lernen daher immer im Gespräch innerhalb einer Gruppe von 4, 5 oder 6 Personen statt. Lernsessions finden entweder online statt, sodass alle Gruppenmitglieder mit ihrem Computer in einer Web-Conferencing-Sitzung eingewählt sind. Die Mitglieder der Lerngruppe können aber auch um einen Tisch herum an Laptops sitzen - ohne Web-Conferencing.
Prinzipiell können qomenius-Lernangebote in jeder beliebigen Sprache entwickelt und genutzt werden. Derzeit umfasst unser Katalog von Lernmodulen Inhalte in 6 verschiedenen Sprachen an, darunter Englisch, Deutsch, Spanisch, Portugiesisch, Französisch, Koreanisch. Lernmodule in Japanisch und Arabisch sind in Vorbereitung. Damit eine Session in einer bestimmten Kleingruppe funktioniert, müssen natürlich alle Teilnehmenden der Gruppe eine gemeinsame Sprache beherrschen. In unterschiedlichen Lerngruppen (Circles) können aber prinzipiell unterschiedliche Sprachen zur Anwendung kommen. In größeren Unternehmen ist es ganz normal, dass Sessions in mindestens zwei, oft auch mehr unterschiedlichen Sprachen stattfinden.
Im qomenius-Ansatz findet gemeinsames Lernen innerhalb von 90-minütigen "Sessions" statt, Ein Set von 4 oder 5 solcher Sessions mit unterschiedlichen Themen und Inhalten nennen wir einen "Cycle" - also einen Lernzyklus für eine einzelne Gruppe. In jedem Cycle werden damit 4 oder 5 unterschiedliche Themen eines Themenkreises bearbeitet, wie z.B. "Veränderung" oder "Das Projektteam".
Ein Modul ist eine Lernunterlage zur Durchführung einer einzelnen, 90-minütigen qomenius-Lernsession. Jedes Modul hat ein anderes Thema, das Teilnehmende sich gemeinsam im Diskurs erschließen. Im Modul werden Lerninhalt und Didaktik miteinander verschmolzen - hier trifft also Inhalt auf Lernmethode. Unser Lernkatalog umfasst bereits Dutzende von Modulen. Es sollen irgendwann hunderte werden. Unsere Kunden können, wenn sie sich in unserer Methode qualifizieren, auch eigene Lerninhalte in Modulen umsetzen.
Ein Circle ist eine Kleingruppe von vier bis sechs Personen, die miteinander lernt. In einer Organisation kann es beliebig viele Circles oder Lern-Kleingruppen geben.
Die ganz kurze Antwort auf diese Frage lautet: 90 Minuten ist weder zu kurz, noch zu lang, um in einer Kleingruppe von vier bis sechs Personen im Diskurs miteinander Konzepten, Inhalten und Problemen auf den Grund zu gehen. Die etwas längere Antwort lautet: Neunzig Minuten erlauben es einer Kleingruppe, in einem gut aufgesetzten Gespräch zunächst miteinander "warm zu werden", dann ein bestimmtes Thema mit gutem Tiefgang und genug Zeit für Argumente miteinander zu diskutieren, und zuletzt die gemeinsame Session miteinander abzuschließen. Zugleich sind 90 Minuten in einer Gruppe auch nicht "zu lang". Ein 90-minütiges Zeitfenster ist noch relativ leicht zu finden. Man braucht innerhalb von 90 Minuten keine Pause zu machen. Aber es ist genug Zeit, um sich ernsthaft mit dem Inhalt einer Session und miteinander auseinander zu setzten. Darum 90 Minuten.
Das Lernen in einer Kleingruppe von vier bis sechs Personen erfüllt eine Reihe von Anforderungen, die für anregendes, intensives und wirkungsvolles Diskurslernen von Bedeutung sind. In einer Gruppe von vier, fünf oder sechs Personen kann in jeder Session jeder zu Wort kommen. Eine solche Lerngruppe ist vielfältig - aber nicht zu groß. Sie ist immer noch klein - es gibt schon eine gewisse "Diversity". Einer solchen Kleingruppe fällt es noch leicht, gemeinsam Termine für Lernsessions festzulegen. Eine solche Lerngruppe kann "hohe soziale Dichte" und Verbindlichkeit miteinander entwickeln. Kurzum: Das Lernen in Kleingruppen von vier bis sechs Personen macht am meisten Spaß. Übrigens: Fünf Personen ist vermutlich die allerbeste Gruppengröße für Circles in qomenius.
Nein, es wird kein Moderator benötigt. Alle qomenius-Angebote sind so konzipiert, dass die Lerngruppen ganz ohne Moderator auskommen. Es braucht daher auch kein Teilnehmender in eine Moderatorenrolle zu schlüpfen. Die Lerngruppen finden schnell zu einem gemeinsamen und selbstorganisierten Arbeiten.
Ja, selbstverständlich. Der einfachste und schnellste Zugang besteht über unsere beiden Taster30-Angebote. Einfach einen Account anlegen, am besten 3-4 Kolleginnen oder Kollegen einladen und eine kurze Lernsession von 30 Minuten absolvieren. So, hast du direkt einen ganz konkreten Eindruck wie qomenius-Lernsessions funktionieren. Wir bieten ernsthaften Interessenten aber auch die Möglichkeit eine ausgewählte Lernsession von 90 Minuten zu absolvieren. Eine geeignete Lernsession wählen wir in Absprache aus und stellen diese zur Verfügung. Sprecht uns einfach konkret an.
Der Fokus von qomenius Nano und qomenius Ninety ist unterschiedlich. Bei qomenius Nano dreht sich alles um das einzelne Team. Kurz gesagt: Es geht hier um Teamentwicklung. Jedes unserer bislang 10 Nanos bietet eine Lösung für eine spezifische Herausforderung in der Teamarbeit. Bei qomenius Ninety dagegen dreht sich dagegen alles um Organisationen, Organisationseinheiten, oder größere Gruppen in einer Organisation, die sich gemeinsam entwickeln wollen. Hier geht es also um Entwicklungsfragen in größeren Gruppen bzw. um "Organisationsentwicklung". Übrigens: Ein Cycle in Nano umfasst vier Sessions, ein Cycle in Ninety umfasst immer fünf Sessions.
qomenius Nano Lernangebote sind für Gruppen von 4 bis 6 Personen konzipiert. Diese Gruppengröße gewährleistet eine lebendige Interaktion durch unterschiedliche Sichtweisen sowie eine persönliche Atmosphäre untereinander.
Vorlesen ist eine alte und etablierte Kulturtechnik, die gewährleistet, dass die Gruppe ein gemeinsames und zugewandtes Lesetempo realisiert. Durch Vorlesen steigt die Intensität der Aufnahme der Inhalte: Durch Hören und Sehen verstärkt sich die Aufnahmefähigkeit bei den Teilnehmenden und es entsteht eine Gleichzeitigkeit in der Gruppe, die die gemeinsame Konzentration fördert.
Ja, das ist möglich. Wir nennen diese Formate qomenius-Pop-Ups. Dazu braucht es eine entsprechende Vorbereitung um die Einbettung in ein virtuelles Event konzeptionell zu gewährleisten. Für sind dabei gerne behilflich.
Ja, in einem Unternehmens-Account können ein oder mehrere Administratoren die erworbenen Lernangebote selbst administrieren.
Ja, dies ist möglich. In Fällen, in denen alle Lernenden an einem Ort sind, bietet es sich an die Lernsessions mit Laptops an einem gemeinsamen Tisch durchzuführen. In diesen Fällen kann auf das Video-Tool verzichtet werden. Die Lernsessions laufen ansonsten genauso ab wie in der virtuellen Form mit Video-Conferencing. Die Lernenden können sich trotz Laptops gut sehen und miteinander diskutieren.
Nein, die Sessions und Module in einem Cycle sind unterschiedlich. In einem Cycle wiederholt eine Lerngruppe niemals die gleiche Session. Ein Cycle umfasst bei qomenius Ninety fünf Sessions, bei qomenius Nano vier Sessions. Das heißt, es gibt in Cycles immer fünf bzw. vier unterschiedliche Themen. In jeder 90-minütigen Session eines Cycles wird also ein anderes Thema behandelt bzw. ein neues Lernmodul gemeinsam durchgearbeitet.
Pop-Ups sind eine Variante von qomenius Ninety. Statt eines Cycles von fünf Sessions wird im Pop-Up-Format normalerweise nur eine einzige qomenius-Session als Event durchgeführt – mit vielleicht 50, vielleicht 100 oder 1000 parallel stattfindenden Kleingruppensessions, die alle das gleiche Themenmodul durcharbeiten. Ein Pop-Up ist also für Events mit hunderten oder Tausenden von Lernenden bzw. Teilnehmerinnen und Teilnehmern geeignet, die sich gleichzeitig mit einem bestimmten Thema beschäftigen sollen und wollen. Ein Pop-Up-Event samt Einführung, einer einzelnen qomenius-Session und einem gemeinsamem Debriefing in der Großgruppe dauert etwa zweieinhalb bis drei Stunden.
Bei qomenius findet das Lernen der Teilnehmenden stets in Livesessions und innerhalb von Kleingruppen von vier bis sechs Personen statt. Das bedeutet: Hier wird nicht in der individuellen Auseinandersetzung mit Content studiert oder "gebüffelt". Sondern eine Kleingruppe erschließt sich die Inhalte gemeinsam, im Live-Diskurs, also im Dialog miteinander. Das hat erhebliche Auswirkungen für das so genannte "Instructional Design", für die Art der in qomenius genutzten Interventionen, und allgemein für die Aufbereitung der Inhalte.
Durch die einzigartige Didaktik bzw. Lernmethode ist das Lernerlebnis in qomenius sehr lebendig, intensiv und eben "sozial". Damit das funktioniert, sind die Lerninhalte in qomenius immer sorgfältig kuratiert und so ausgefeilt aufbereitet, dass jede 90-minütige Lernsession für jede Lerngruppe "rockt". qomenius ist, also anders als Lernplattformen von Udemy und LinkedIn Learning, ausdrücklich nicht für das individuelle Lernen angelegt.
Der Grund warum wir über unseren Online-Shop nicht alle Länder bedienen können, ist ausschließlich steuerlicher Natur. Wir bedienen über den Online-Shop alle Länder der Europäischen Union, Länder, die mit dem Reverse Charge Verfahren arbeiten, oder in denen digitale Leistungen steuerbefreit sind. Falls du nicht über den Online-Shop ordern kannst, schreib uns einfach. In vielen Fällen finden wir einen anderen Weg dich zu beliefern.
qomenius Nano-Angebote sind für Teams konzipiert. Sie können autonom von Teams für die eigene Teamentwicklung genutzt werden. Der Webshop ein hilfreiches Angebot einfach und leicht mit der Lernarbeit loszulegen. Andere qomenius-Angebote brauchen hingegen einen vorbereiteten Rahmen oder eine Autorisierung für bestimmte Themen. Ein Webshop stellt dafür keine Erleichterung für die Nutzer dar.
